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Terrassenbau

Alles für den Terrassenbau

Nichts ist schöner als im Sommer draußen zu sitzen und die Sonne zu genießen – am besten auf einer Terrasse. Viele entscheiden sich dabei für eine Holzterrasse. Für den Terrassenbau benötigt man natürlich das passende Holz, aber auch viele Kleinteile, wie Stelzlager oder Abstandshalter, an die man vielleicht nicht gleich zuerst denkt. Bei uns finden Sie alles, was Sie für den Terrassenbau brauchen. Vom Unkrautflies bis zur Beleuchtung.



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Bevor man den Terrassenbau startet, braucht man mancherorts eine Baugenehmigung. Ist diese vorhanden, kann es mit der Planung der Terrasse losgehen. Grundsätzlich braucht man für den Terrassenbau man eine Unterkonstruktion. Bevor man diese baut, sollte ein Unkrautflies auf der gesamten Fläche ausgelegt werden. Die Unterkonstruktion wird aus Betonsteinen, Längs- und Querträgern (Kanthölzer) gebaut. Für die Verschraubungen werden Sechskant-Holzschrauben, Metallwinkel und Edelstahlschrauben benötigt. Die Zwischenräume sollten mit Kies aufgefüllt werden.

Materialliste für die Unterkonstruktion:

  • Betonsteine oder Stelzlager
  • Holzbalken
  • Kies und Sand zum Auffüllen
  • Unkrautflies oder Universalflies
  • Unterkonstruktionsschutz
  • Schrauben und Winkel

Unterschiedliche Verlegetechniken beim Terrassenbau

Auf der Unterkonstruktion werden dann die Terrassendielen verlegt. Hier gibt es drei unterschiedliche Techniken:

Clips

  • Verlegeclips lassen Ihre Befestigung unsichtbar werden. Die Befestigungselemente werden mit den Balken verschraubt.

Schrauben

  • Die Schraubenköpfe bleiben sichtbar. Dafür eignen sich am besten selbstbohrende Terrassenschrauben. Sie können aber auch Edelstahl-Senkkopfschrauben verwenden. Dann müssen aber alle Schraubenlöcher vorgebohrt werden.

System

  • Bei dieser Technik wird mit Klammern gearbeitet.

Beim Verlegen der Dielen sollten Sie Abstände von 3 bis 5 Millimetern zwischen den Dielen einhalten. Dies gelingt am besten mit Abstandshaltern aus Kunststoff. Zum Abschluss werden alle verlegten Terrassendielen exakt mit einer Handkreissäge und einer Führungsschiene abgelängt. Die Dielen müssen dann noch mit Hirnholz- und Kantenversiegelung behandelt werden. Alternativ kann auch Holzöl verwendet werden. Allerdings muss diese Art der Oberflächenbehandlung jährlich wiederholt werden, wenn man das gute Aussehen der Terrasse erhalten möchte.

Beleuchtung der Terrasse

Richtig edel wird die Terrasse mit eingebauter Boden-Beleuchtung. Dafür werden Spots am Rand der Terrasse verbaut oder direkt in die Dielen eingelassen. Auch dafür finden Sie hier die richtigen Utensilien. Entscheiden Sie sich für einzelne Einbauleuchten und Transformator oder gleich ein ganzes Set mit allem Drum und Dran. Für den Einbau von Spots sind keinerlei elektronische Fachkenntnisse notwendig. Es werden Löcher passend zum Lampengehäuse mit einem Lochbohrer in die Dielen gebohrt und das Lampengehäuse eingeführt. Das Lampenkabel muss seitlich zum Stromanschluss herausgeführt werden. Praktische Verteilerleisten erlauben das Betreiben mehrerer Lampen über einen Trafo.

Ohne Werkzeug kein Terrassenbau – Das brauchen Sie mindestens:

  • Handkreissäge
  • Wasserwaage
  • Zollstock
  • Richtschnur
  • Bohrschrauber
  • Abstandshalter
  • Hammer
  • Zange

Tipps für den Terrassenbau

  1. Terrassen sollten zum besseren Wasserabfluss immer ein leichtes Gefälle haben. Es empfiehlt sich mit einem Gefälle von 2 Prozent zu arbeiten, dann haben sie lange etwas von ihrer neuen Terrasse. Um die Schräge zu erhalten eignen sich am besten Kunststoffkeile.
  2. Verwenden Sie für Dielen und Trägerbalken dasselbe Holz, um die Stabilität ihrer Terrasse zu sichern. Holz arbeitet und die verschiedenen Holzsorten arbeiten unterschiedlich und vor allem zeitversetzt.

Wenn Sie sich noch tiefer mit dem Thema beschäftigen wollen, empfehlen wir unseren Blogartikel zum Terrassenbau.

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