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Splinte

Splinte und Stecker zur Sicherung

Splinte bezeichnet man auch als Stecker oder Sicherungsstifte. Sie werden in der Regel im Maschinenbau und im Fahrzeugbau verbaut. Aber auch sonst kann man sie im Alltag schnell wiederfinden. Wer sich beispielsweise im Fitnessstudio mal angesehen hat, womit die Bauteile einer Hantelbank gesichert sind, der wird auch hier Splinte entdecken. Um den richtigen Splint zu wählen, sollte man erstmal wissen, welche Funktion er hat und welches Material benötigt wird.



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Wozu braucht man Splinte?

Splinte sind Sicherungselemente die verbundene Bauteile aneinander sichern. Im Grunde könnte man auch ein anderes Sicherungselement in der Befestigungstechnik wählen, allerdings haben Splinte und Stecker den Vorteil, dass man sie schnell wieder lösen kann. Gerade beim Umbau ist das eine einfache Lösung.

Splinte mit DIN-Norm

Die unterschiedlichen Formen der Splinte sind mit DIN-Normen genormt. Das macht es nicht nur besonders leicht die passende Form zu finden, sondern ist auch die Garantie die Verbindungselemente in der immer gleichen Qualität in den genormten Maßen zu erhalten. Folgende DIN-Normen gibt es:

  • DIN 94 wurde durch ISO 1234 ersetzt
  • DIN 11024

Es gibt aber auch Splinte in Sonderformen ohne eine Norm. Splinte lassen sich Grob nach Ihren Formen unterteilen. Da wären zum einen Standardsplinte nach DIN 94 bzw. ISO 1234, wie wir sie in unsrem Shop führen, zum anderen die wiederverwendbaren, als Federstecker bekannten selbstsichernden Splinte oder der für besondere Anforderungen gedachte Klappsplint.

Man unterscheidet folgende Splintarten:

  • Standardsplint (DIN 94)
  • Federsplint (DIN 11024 Federstecker)
  • Klappsplint (DIN 11023 Klappstecker)

Die Funktionen erklären wir im folgenden Abschnitt.

Standardsplint

Es handelt sich dabei um Draht mit halbrundem Querschnitt, dessen Schenkel so aufeinander gepresst werden, dass sich einerseits ein runder Querschnitt mit normiertem Durchmesser und andererseits ein annähernd ringförmiger, ebenfalls normierter, Splintkopf bildet. Diese Form ist mit der DIN 94 genormt. Zur Sicherung wird der Splint durch ein der Norm entsprechendes Splintloch gesteckt. Die Schenkel des Sicherungsstiftes werden anschließen gegeinander aufgebogen. Standardsplinte dürfen nach der Entsicherung nicht wieder verwendet werden, da ihre sichernden Eigenschaften nach einmaligem Gebrauch nicht mehr gewährleistet sind.

Federsplint – Federstecker

Der Federstecker eignet sich hervorragend, wenn es darum geht, den Splint wiederzuverwenden. Sobald man den Federsplint über die letzte Welle seiner Forme geschoben hat, rastet er ein. Die Befestigung basiert hier auf der Federwirkung. Der Federstecker ist nach DIN 11024 genormt.

Klappsplint – Klappstecker

Bei manchen Bauteilen gilt es besondere Anforderungen und Sicherheitsaspekten zu genügen. Hier kommt die nach DIN 11023 genormte Sonderform des Klappsplintes ins Spiel. Auch hier gibt es verschiedene Bauarten vom normalen Klappstecker bis hin zum Rohrklappplint. Gerade Wellen und Rohre werden oft mit Klappsteckern gesichert. Der Körper besteht aus einem Bügel und einem Bolzen. Der Bügel ist beweglich.

Montage

Bei der Montage ist darauf zu achten, dass das Splintloch auf den Durchmesser des Splintes angepasst ist und die Spielpassung richtig ist. Das Wichtigste ist, dass man beim Durchstecken keinerlei große Kraft aufwenden muss. Übrigens kann man den Bolzen der Splinte auch kürzen, aber niemals einen zu kurzen Splint verwenden. Dieser sollte mindestens doppelt so lang sein, wie die Bohrung ist.

Materialien der Splinte

Wir bieten die Sicherungsstecker in einer Vielzahl an Materialien an:

  • Stahl in verzinkt oder gelb chromatiert
  • Edelstahl
  • Kupfer
  • Messing

Wenn Sie Fragen zur Befestigung oder der Wahl des richtigen materialis haben, dann sind wir gerne für Sie da!

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