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Schleifmatten

Für besonders feines Schleifen schwer zugänglicher Stellen oder starken Formen wie Bögen, Runden, Ecken und Kanten werden Sie mit Schleifpapier und auch mit einem Schleifschwamm irgendwann an Ihre Grenzen stoßen. Dafür eignen sich vor allem Schleifmatten und Schleifvlies. Sie passen sich der Oberfläche hervorragend an und schleifen wirklich sehr fein – für ein super glattes Schliffbild. Beide eignen sich perfekt für Holz und Kunststoff oder einen Lackzwischenschliff.

Schleifmatten- perfekt für die Feinbearbeitung

Schleifmatten sind noch flexibler und dünner als Schleifschwämme. Es sind extrem formstabile und gleichzeitig hochflexible Schaumstoffkörper, die auf einer Seite oder auf beiden mit Schleifmittel bestreut sind. Die Bestreuung erfolgt mit üblichen Schleifmitteln wie Siliziumcarbid oder Korund. Dadurch haben Schleifmatten dieselbe Abtragswirkung wie Schleifpapier, punktet aber dem gegenüber mit seiner praktischen Handhabung an Ecken und Kanten. Das Material legt sich vollständig um eine Kante und Sie können diese unkompliziert und gleichmäßig abschleifen. Für große ebene Flächen sind die Schleifmatten eher ungeeignet. Greifen Sie hier lieber zu einem Schleifschwamm. Manche Schleifmatten sind nur trocken einsetzbar. Die Schleifmatten von Beko im Theo Schrauben-Shop können Sie nass und trocken benutzen. Ist ihre matte einmal sehr verschmutzt und ein leichtes Ausschütteln reicht nicht mehr aus, dann können Sie sie einfach unter Wasser abspülen, ohne dass sie an Qualität und Wirkung etwas einbüßt. Das Schliffbild ist viel feiner als beim Schleifpapier oder Gewebe. Die Matten werden gern bei profilierten Oberflächen und Holz angewendet.  Schleifmatten finden Sie auch unter dem Begriff Schleifpads.

Schleifvlies kommt in alle Ecken

Schleifvliese gehören ebenso zur Gruppe der Schleifwerkzeuge. Man kennt sie auch als Schmirgelwolle, Schleifkissen oder Schleifwolle. Mit Schleifvlies können Sie Anrauen, Entgraten, Schleifen und Glätten. Aber das ist noch lange nicht alles. Nehmen Sie das Vlies zum Entrosten von Metallen, reinigen Sie damit Oberflächen und Konturen oder strukturieren Sie Holzoberflächen. Das Schleifvlies ist gerade auf unebenen Flächen sehr viel besser zu handhaben und im Ergebnis als Schleifpapier, weil es sich dem Untergrund viel besser anpassen kann. Deswegen ist es auch für Rundungen, Konturen und schwer zugängliche Stellen ganz besonders empfehlenswert. Sie können durch die offene Struktur der Schleifvliese auch alte Wachsschichten hervorragend abtragen oder Öl-Oberflächen reinigen.

Es handelt sich bei diesem praktischen Hilfsmittel um ein Wirrfaser-Gespinst, meist aus Nylon. Es ist mit einem Gemisch aus Harz und Schleifkörnern vermengt, wodurch es seine Schleiffähigkeiten erlangt. Das Schleifmittel kann aus unterschiedlichen Materialien sein. Es finden sich sowohl Aluminiumoxid-, Korund- als auch Siliziumcarbidkörner in den Vliesen. Die Körnung wird wie beim Sandpapier in Mesh gemessen. Je höher also die Zahl, desto feiner wird der Schliff. Die Bindung ist ein entscheidendes Qualitätsmerkmal und meist eine aus Kunstharz. Ist die Bindung sehr hochwertig, hält das Schleifvlies auch gleich viel länger. Die Schleifmittel sind als einzelne Platten bzw. Pads, schon in Form gebracht für die unterschiedlichen Schleifmaschinen und -aufsätze oder direkt als Meterware von der Rolle erhältlich.

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