Sägenzubehör

Lochsägen-Aufnahmeschaft

Eine Lochsäge wird in Verbindung mit einer Bohrmaschine genutzt. Mit der Lochsäge können kreisrunde Löcher in verschiedene Materialien gesägt werden. Die Tiefe der Löcher ist dabei allerdings begrenzt. Die Säge besteht aus drei Bauteilen: dem Aufnahmeteller, dem Bohrer und dem Sägeblatt. Der Aufnahmeteller nimmt Sägeblätter und Zentrierbohrer auf. Der Bohrer dient der Zentrierung und wird in das Zentrum des Aufnahmetellers eingespannt. Das Sägeblatt wird in gewünschten Durchmesser eingesetzt. Der Aufnahmeteller kann einen Aufnahmeschaft haben, mit dem er in das Bohrfutter der Maschine eingesetzt wird. Der Aufnahmeschaft kann verschiedene Sägeblätter für unterschiedliche Lochdurchmesser aufnehmen.

Ersatzblatt für Bügelsägen

Eine Bügelsäge, umgangssprachlich auch Bogensäge genannt, erkennt man an dem in dem nach unten offenen, U-förmigen Bügel, indem das Sägeblatt eingespannt wird. Charakteristisch ist auch die beim Sägen notwendige hin- und hergehende Bewegung. Das Sägeblatt wird durch die Spannung zwischen den Schenkeln des Bügels straff gehalten. Aus Gründen der Stabilität ist der Bügel der Bügelsäge dicker als das Sägeblatt. Daher begrenzt die Höhe des Bügels die Dicke des zu sägenden Werkstückes. Typische Bügelsägen sind die Laubsäge und die Astsäge. Um beim Sägen immer ein optimales Ergebnis zu erzielen, empfiehlt es sich, das benutzte Sägeblatt regelmäßig gegen ein neues, scharfes Sägeblatt auszutauschen.

Stichsäge-Satz

Im Stichsäge-Satz ist eine Elektrostichsäge und dazu passendes Sägenzubehör, bestehend aus Sägen und Pfeilen, enthalten. Eine Elektrostichsäge ist ein handgeführtes Elektrowerkzeug. Sie verfügt über ein schmales, kurzes, einseitig geführtes Sägeblatt. Die Säge eignet sich zum Schneiden von Ausschnitten, geschwungenen Formen und zum Erweitern kleiner Löcher. Sie kann für Arbeiten in unterschiedlichen Materialien wie Plattenwerkstoffe, Holz, Kunststoffe, dünne Bleche, Aluminium und Gipskarton eingesetzt werden.

Unterschied: Handsägen und Sägemaschinen

Sägen werden unterteilt in Handsägen und Sägemaschinen. Die Unterscheidung erfolgt durch den Antrieb. Handsägen werden ausschließlich mit Muskelkraft betrieben, während Sägemaschinen über einen motorischen antrieb verfügen.

Handsägen

Handsägen lassen sich in Streck- und Heftsägen unterteilen. Während bei der Strecksäge die Sägeblätter mit einer Angel in einen Rahmen eingespannt sind, werden die Heftsägen mithilfe eines Griffes, dem sogenannten Heft, geführt. Es sind also einmal gespannte Sägen und einmal ungespannte Sägen. Die gespannten Sägen werden noch einmal unterteilt in Gestellsägen und Bügelsägen. Bügelsägen sind nach DIN 20142 genormt und lassen sich in Matallbügelsägen, Laubsägen und Puksägen aufgeteilt. Beispiele für Gestellsägen sind die Schittersäge, die Faustsäge, die Schlitzsäge, die Schweifsäge und die Absatzsäge.

Sägemaschinen

Sägemaschinen lassen sich unterteilen in handgeführte Maschinen und in stationäre Maschinen. Zu den handgeführten Sägemaschinen zählen Lochsägen, Handkreissägen, Säbelsägen oder Stichsägen. Stationäre Maschinen, die zum Sägen von festen Materialien verwendet werden, sind die Tischbandsäge, die Plattensäge, die Kreissäge, die Seilsäge und auch die Dekupiersäge.

Sägen: Aufbewahrung und Transport

Damit Sie lange Freude an Ihrer Säge habe, ist es besonders wichtig, sie korrekt aufzubewahren. Ist das nicht der Fall, können sie sich schnell verziehen oder gar stumpf werden. Fuchsschwanz, Furniersäge und Stichsäge, kurz Sägen mit einem frei stehenden Blatt, sollten Sie stets mit dem Blatt nach unten aufhängen. Auch beim Transport dürfen sie auf keinen Fall verbogen oder eingeklemmt werden.

Sägenzubehör bei Theo Schrauben

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