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Rohrschellen

Rohrschellen halten Rohre an Baukörpern, Maschinen oder anderen Konstruktionen. Sie stellen Verbindungen zwischen Rohren oder Rohren und Schläuchen her und werden bei nahezu jeder Installation zum Beispiel auch im Heizungs-, Sanitär- oder Kühlanlagenbau benötigt. Im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung, kurz TGA, gibt es eine Vielzahl verschiedener Ausführungen. Hier unterscheiden sich die Rohrschellen zum Beispiel nach einteiligen oder zweiteiligen Schellen. Im Theo Schrauben-Shop finden Sie eine Vielzahl an DIN-geprüften Rohrschellen für die unterschiedlichsten Anwendungen und Werkstoffe.



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Arten von Rohrschellen

Ob Sie auf Rohrschellen aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff zurückgreifen, hängt von der Art der Rohre ab, die Sie mit den Schellen befestigen wollen. Man nimmt im Grunde immer das Material, aus welchem auch die Rohrleitung ist. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist die Art der Befestigung der Rohrschelle. Rohrschellen aus Stahl gibt es gedämmt oder ungedämmt. Die Dämmung dient der Reduzierung des Schalls. Meist ist sie aus Gummi.

Rohrschellen aus gepresstem Stahlblech

Diese bestehen meist aus verzinktem Stahl oder Edelstahl, haben ein am Unterteil aufgeschweißte Muttern, über die sie befestigt werden. Dies kann mit Gewindestiften oder Gewindestangen geschehen. Gängig sind hier die Größen M8, M10 und M12. Ein Scharnier, welches dann einhakt, reicht eine Klemmschraube völlig aus, damit die Schelle festsitzt. Wollen Sie mehrere Rohre oder Bündel befestigen, gibt es natürlich auch Doppel- und Mehrfachblockschellen.

Eine klassische Form der Rohrschelle ist die Regenrohrschelle. Sie besteht aus zwei Hälften aus verzinktem Blech und diese sind mit einem Scharnier verbunden. Mit einem Vierkant-Nagel, der in der Mitte der hinteren Hälfte eingearbeitet ist, wird die Schelle ins Mauerwerk eingeschlagen. Manchmal kann das nicht ausreichen und die Schelle muss mit einer Schraubrohrschelle befestigt werden. Diese ist dann mit einem richtigen Schraubsystem mit Dübeln statt mit einem Metalldorn versehen.

Rohr-Schnappschellen

Die Schnappschellen nennt man auch Klemmschellen oder Clipschellen und dienen meist der Befestigung von Elektrokabeln. Das Kabel wird dabei um nur etwas mehr als 180 Grad umschlossen. Sie sind meist aus Kunststoff. Leichte Wasserleitungen aus Kunststoff können auch mit Klemmschellen befestigt werden.

Schlauchschellen

Schlauchschellen sind ringförmige Metallbänder, Drähte oder Doppeldrähte, die zum Festziehen meistens mit einer Stellschraube versehen sind. Seltener sind sie auch aus Kunststoff gearbeitet. Durch das Drehen an der Schraube wird der Innendurchmesser der Schelle verkleinert, der Schlauch auf das Anschlussstück gepresst und dichtet dieses ab. Schlauchschellen werden häufig im Sanitärbereich, aber auch im Automobilbau verwendet.

Arten von Schlauchschellen

Es gibt auch bei den Schlauchschellen verschiedene Arten, die durch unterschiedliche Werkstoffe und Befestigungsmethoden voneinander abgrenzen. Alle, von der klassischen Schneckengewindeschelle bis zur Nylon-Schlauchschelle sind nach DIN 3017 gefertigt und geprüft.

Schneckengewinde-Schellen

Das Metallband der Schneckengewinde-Schelle ist perforiert. In diese Perforierungen greifen die Windungen der Stellschraube. Sie können diese vor allem zur Befestigung von glatten Schläuchen benutzen. Der Nachteil dieser Schlauchschellen liegt in der geringen Belastungsfähigkeit. Sie sind aber günstig und in recht großem Umfang verstellbar.

Doppeldrahtklemmen

Wie der Name schon sagt, basieren diese Rohrschellen nicht auf einem Metallband, sondern auf zwei Drähten. Diese werden mithilfe einer Mutter gespannt. Besonders häufig werden Doppeldrahtklemmen zur Befestigung von Spiralschläuchen eingesetzt.

Gelenkbolzenschellen

Diese Schellen bestehen wieder aus einem Metallband. Allerdings sind in dieses Bolzen eingefaltet. Der eine Bolzen hat ein Gewinde, welches quer zur Längsachse liegt, der andere ein Durchgangsloch. Eine Schraube zieht die beiden Bolzen zueinander. Diese Schellen können Sie oft wiederverwenden, was auch ihr größter Vorteil ist.

Schlauchband

Das glatte Metallband funktioniert wie ein Spanngurtsystem. Durch Aufrollen über einen geschlitzten Kern wird die Schelle festgezurrt und mittels einer Ratsche können Sie sie wieder werden.

Feder-Schraubschellen

Mit einer Zange werden diese Rohrschellen auseinandergedrückt, um befestigt werden zu können. Durch die eigene Federkraft zieht sich die Schelle fest um den Schlauch. Die Spannkraft ist leider meistens geringer als die von Schellen mit Stellschrauben. Sie sind deswegen nicht für Schläuche mit hohen Innendrücken geeignet. Feder-Schlauchschellen können aus Draht, Doppeldraht oder Metallbändern sein.

Zudem gibt es noch Nylon-Schlauchschellen, die an beiden Enden Widerhaken haben und so fest einrasten.

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