Handsägen
Egal ob japanische Sägen für den Zimmermann, die Feinsäge für den Heimwerker oder eine Astsäge für den Gärtner. Wir bieten Profi-Sägen mit unterschiedlichsten Eigenschaften. Von A wie Absetzsäge bis U wie Universalsäge: Wir führen 30 verschiedene Arten von Handsägen für insgesamt 15 unterschiedliche Anwendungen und Materialien, damit Sie für jeden Zweck genau die richtige Säge zur Hand haben. In dem Bestreben, Ihnen auch für noch so spezielle Anforderungen und ausgefallene Materialien immer das ideale Werkzeug anbieten zu können, haben wir unser Sortiment für Sie kontinuierlich erweitert.
Auch in unserem Handwerkerblog finden Sie viele Infos rund um das Thema Handsägen.
Arten von Handsägen
Nun weiß wohl jedes Kind was ein „Fuchsschwanz“ ist, aber bei unseren neueren Modellen gehen wir nicht davon aus, dass jeder von vornherein alle ihre Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten kennt. Deswegen haben wir im Folgenden ein paar kurze Erläuterungen zu einigen unserer „Spezialisten“ zusammengestellt.
Handsägen und ihre Anwendung |
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Absetzsäge | Eine spezielle Form der Gestellsäge; die Absetzsäge wird hauptsächlich für feinere Querholzschnitte benutzt, besonders zum Absetzen der Zapfen, daher auch ihr Name. Will man eine besonders feine und saubere Schlitz- und Zapfenverbindung von Hand herstellen, kann man natürlich diese Säge auch dafür benutzen. Die mittelgroßen Sägezähne arbeiten schwach auf Stoß. |
Bohrsäge | Auch „Stichling“; sie wird hauptsächlich im Trockenbau eingesetzt, eignet sich aber auch für Holz, Gummi, Leder und ähnliche Materialien. Durch die Rundum-Verzahnung ist die Borhsäge perfekt für die Herstellung von Radien oder Profilen. |
Dekupiersäge | Auch „Stiftsäge“; bezüglich Form und Funktion ähnelt sie sehr stark der Laubsäge. Allerdings eignet sie sich eher für größere Radien, da das Sägeblatt der Dekupiersäge nicht ganz so flexibel ist. Dafür können mit ihr aber auch stärkere Materialien gesägt werden, bei denen man sich mit einer Laubsäge schon sehr schwer tun würde. |
Drahtsäge | Sehr gut geeignet für harte Materialien aber aufgrund des extrem geringen Packmaßes auch ideal für Backpacker oder als „Notsäge“. Die Drahtsäge wird mit zwei Ösen geliefert, welche eine präzise Führung des Sägedrahts ermöglichen. |
Hartschaumsäge | Zum Schneiden von Hartschaum-Dämmplatten, -profilen und -zierleisten. Durch die extra feine Zahnung wird ein Ausreißen des Materials vermieden. |
Lochsäge | Auch „Stichsäge“; optisch mit dem „Fuchsschwanz“ verwandt, allerdings mit einem deutlich schmalerem Sägeblatt. Dies ermöglicht Schnitte ausgehend von einer Bohrung und das Sägen von Rundungen. Zum Einsatz kommt die Lochsäge vor allem bei dünneren Plattenwerkstoffen und im Trockenbau. |
Nestsäge | Ein Pistolengriff zur Aufnahme verschiedener Sägeblätter. Durch die Blattvielfalt eignet sich die Nestsäge zum Bearbeiten von fast allen Materialien: Aluminium, Gipskarton, Holz, Kunststoff, Leichtmetall etc.. |
Puksäge | Eine kleine Bügelsäge, die jedoch nicht auf Stoß sondern auf Zug arbeitet, dadurch soll ein Verbiegen des Metallbügels vermieden werden. Das Wechselsägeblatt ist daher bei dieser Säge so einzuspannen, dass die Zähne zum Griff zeigen! PUK ist eine eingetragene Marke der Josef Haunstetter Sägenfabrik KG. |
Sägeblatthalter | Wie der Name schon sagt, ist der Sägeblatthalter im Prinzip nur eine Aufnahme für Bügelsägeblätter. Auch bereits abgebrochene Sägeblätter können eingesetzt werden. Durch seine geringe Größe ermöglicht der Blatthalter ein Arbeiten auch an schwer zugänglichen Stellen. |
Schittersäge | Eine Gestellsäge mit großen auf Zug und Stoß stehenden Sägezähnen für grobe Schnitte. Zum Ablängen von Brettern, Kanthölzern, Rundhölzern und Brennholz. |
Stoßsäge | Ebenfalls eine Gestellsäge, allerdings mit mittleren Sägezähnen für gröbere Schnitte. Bestens geeignet zum Zuschneiden und Querschneiden von Schnittholz. „Nomen est omen“: Hier wird auf Stoß gearbeitet. |