Arbeitshosen

Arbeitskleidung, Dienstkleidung, Schutzkleidung: wo liegt eigentlich der Unterschied?

Umgangssprachlich wird kaum ein Unterschied zwischen Dienstkleidung, Arbeitskleidung und Schutzkleidung gemacht. Dennoch sind die Unterschiede gravierend.

Arbeitskleidung

Arbeitskleidung dient hauptsächlich dazu, die Alltagskleidung zu schonen. Arbeitskleidung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben und muss vom Arbeitnehmer selbst angeschafft werden. Arbeitskleidung bietet den Vorteil, dass man sich seine Privatkleidung bei bestimmten Tätigkeiten, wie zum Beispiel Anstreichen, nicht verschmutzt. Zudem sorgt sie auch dafür, dass man sich gut darin bewegen kann und für die Arbeit notwendige Utensilien an Haken und Ösen festmachen beziehungsweise in Taschen verstauen kann.

Dienstkleidung

Unter Dienstkleidung versteht man Kleidung, die wegen eines dienstlichen Interesses zur Kennzeichnung während der Arbeit getragen werden muss. So zählen zum Beispiel Uniformen zur Dienstkleidung. Die Pflicht zum Tragen einer Dienstkleidung ist in vielen Tarifverträgen geregelt oder ergibt sich aus Unfallverhütungsvorschriften und Betriebsvereinbarungen.

Schutzkleidung

Das Tragen von Schutzkleidung ist in vielen Tarifverträgen und Unfallverhütungsvorschriften festgelegt. Die Kosten für die Schutzkleidung müssen vom Arbeitgeber übernommen werden. Das Tragen der Schutzkleidung dient dem Schutz vor Gesundheitsgefahren und Arbeitsunfällen oder erfolgt aus Gründen der Hygiene.

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