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Acryl

Acryl leitet sich aus dem Lateinischen für scharf ab. Das hängt wohl damit zusammen, dass die Acrylsäure wirklich ziemlich scharf riecht. Acrylsäure oder auch Acrylsäureester sind eine Substanz, die in die Acrylgruppe (CH2=CH–COR) gehören. Zu dieser, die unter dem Sammelbegriff Acryl laufen, gehören auch Polymere dieser Stoffe. Diese Poylacrylate werden beispielsweise als Bindemittel für Farben und Lacke verwendet.



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In dieser Kategorie unseres Onlineshops finden Sie Acryl als Dichtmittel, zum Beispiel für Tür- und Fensterfugen. Aber es gibt es auch für die Anwendung bei Parkettfugen wie das beko Parkettfugendicht.

Eigenschaften von Acryl

Acryl ist, wenn es um Dichtstoffe geht der Bestseller Nummer 1. Egal, ob Sie einen feuchten oder trockenen Untergrund haben, wenn es darum geht, eine Fuge elastisch zu füllen, dann kommt der Dichtstoff zum Einsatz. Es ist perfekt, wenn Sie Dehnungsfugen oder Spannungsrisse elastisch abdichten wollen. Vor allem im Innenausbau wird es gern statt Silikon verwendet, da man die Dichtmasse später überstreichen kann. Das liegt daran, dass die Substanz im Gegensatz zu dem anderen gern verwendeten Dichtmittel Silikon, grobporiger ist. Farbe haftet also viel besser, leider aber auch Schmutz und Staub.

Arbeiten Sie allerdings im Nassbereich, in Feuchträumen, dann greifen Sie besser zum Silikon, denn Acryl versiegelt nicht. Es ist also wasserdurchlässig und somit im Nassbereich nur bedingt, wenn überhaupt geeignet. Allerdings ist die Wasserdurchlässigkeit im Innenausbau unheimlich praktisch. Dichten Sie Dehnungsfugen oder Mauerrisse ganz einfach mit Bauacryl ab und überkleben Sie die Untergründe mit der Tapete Ihrer Wahl. Natürlich ist es wichtig, dass Sie die Fugen und Risse nicht sofort überstreichen oder überkleben. Die Masse muss gründlich durchtrocknen. Aber im Gegensatz zu Silikon trocknet Acryl recht schnell, sodass Sie keine allzu lange Wartezeit haben sollten. Die genauen Aushärtungszeiten finden Sie auf den entsprechenden Produkten.

Lesen Sie mehr über die Unterschiede in unserem Blogbeitrag Dichtstoff Acryl oder Silikon – wo ist der Unterschied?

Anwendungsbereiche

Wir haben schon einige Anwendungsbereiche angedeutet, wollen aber zusammenfassend noch einmal genauer auf die Anwendung von Acryl eingehen. Ein großer Vorteil des Dichtmittels ist, dass man es nahezu an allen Materialien einsetzen kann. Beton, Putz, Mauerwerk, Gipskartonplatten, Fenster, Türen, Metall und auch Holz lassen sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich mit Acryl verwenden. Der elastische Dichtstoff ist vor allem für die Herstellung von Dehnungsfugen, beispielsweise zwischen Türrahmen oder an Fenstern geeignet. Doch nicht nur dafür können Sie Acryl verwenden. Dadurch, dass es sehr grobporig und leicht körnig ist, passt es sich perfekt auf Putz an und überdeckt Mauerrisse fast unsichtbar.

Mit Acryl können Sie auch die oft so beliebten Zierelemente und Dekorationsleisten aus Styropor für Wand und Decke anbringen. Haben Sie kleine Löcher durch Schrauben und Nägel, die Sie an diesen Stellen nicht mehr brauchten, in den Wänden? Rühren Sie nicht wegen solch kleiner Ausbesserungsarbeiten gleich eine Fugenmasse an. Greifen Sie zu einem unserer Acrylprodukte und füllen Sie die Löcher ganz schnell und einfach auf. Nichts tropft, der Dichtstoff härtet schnell aus und verliert im Übrigen auch während der Trocknungszeit seinen typischen Geruch. Unsere Bauacryle können Sie natürlich auf jede handelsübliche Kartuschenpresse setzen und so präzise verarbeiten.

Haben Sie noch Fragen zu speziellen Produkten oder wissen Sie nicht ganz genau, welches sich am besten für Ihr Projekt eignet? Dann scheuen Sie sich nicht, uns einfach eine Mail zu schreiben oder anzurufen. Wir beraten Sie gern!

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